Jordan Weisman startet Kickstarter-Finanzierung für Shadowrun Returns

Shadowrun-Schöpfer Jordan Weisman sucht via Kickstarter nach Unterstützern für ein neues Shadowrun-Spiel namens Shadowrun Returns.

Der Titel soll ein rundenbasiertes Singleplayer-Spiel mit detaillierter 2D-Grafik, tiefgreifender Interaktion mit Charakteren, bedeutsamer Charakterentwicklung und taktischen Kämpfen werden.

Damit will man nich nur die alten "Geeks" glücklich machen, sondern auch neue Spieler für die Marke begeistern.

Weisman, Mitch Gitelman und Mike Mulvihill, der die Shadowrun-Spieleentwicklung bei FASA leitete, werden dabei eine Meta-Story entwerfen und einer Gruppe von Autoren wichtige Informationen zur Verfügung stellen, damit diese wiederum eigene Kurzgeschichten schreiben. Und diese will man dann als Grundlage für Missionen nutzen.

Mit dabei sind neben Mike Mulvihill selbst auch bekannte Shadowrun-Autoren und -Designer wie Michael A. Stackpole, Tom Dowd, Malik Toms, Mel Odom, Jason Hardy und Stephen Kenson.

Gleichzeitig will man sich am einzigartigen Dialogsystem von Data Easts Shadowrun-Spiel auf dem Super Nintendo orientieren, bei dem sich neue Dialogoptionen ergaben, wenn man mehr Informationen über die entsprechenden Charaktere gesammelt hatte. Man will einen ähnlichen Weg gehen, aber auch "ein oder zwei" neue Elemente einstreuen.

Weitere Details zu dem Projekt findet ihr auf der Kickstarter-Seite.

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Innerhalb der ersten 28 Stunden kamen bereits die geforderten $400.000 zusammen um eine Windows Version entstehen zu lassen. Kurze Zeit später wurde bereits der nächste Meilenstein, $425.000, erreicht und somit wird es das Spiel auch für den Mac und für Linux geben. Ebenfalls wird es deutsche, französische und spanische Sprachunterstützung geben.. Der nächste angepeielte Meilenstein sind die $1.000.000. Bei erreichen des Ziels wird es ein weitere Großstadt im Shadowrun Universum zu erkunden geben. Außerdem bessere Musik und einen verbesserten Editior.
Einer der Hauptstory Autoren wird übrigens Michael A. Stackpole sein. Vielen bekannt durch seine Shadowrun, Battletech und Star Wars Romane.
Das Spiel selbst soll einen 2D rundenbasierten taktischen Singleplayer bieten mit RPG Einschlag. Es soll sich mehr an den Sega MD und Nintendo SNES Spielen orientieren als an den vor ein paar Jahren erschienenen Shooter für Windows und XBOX360.

Kickstarter und Crowdfunding – zwei Wörter, die dank Tim Schafer und Double Fine nun plötzlich in aller Munde sind. Selbst Spiegel-Online widmete dem Phänomen einen Artikel: Die alten Mannen von Maniac Mansion, Monkey Island und Day of the Tentacle wollen ein neues Point’n’Click-Adventure auf die Beine stellen. Das Problem sind die “bösen“ Publisher, die einem solchen Spiel keine großen Erfolgschancen einräumen. Double Fine bat um Spenden bzw. einer Vorfinanzierung seitens der Spieler, verlangte innerhalb von 35 Tagen insgesamt 400.000$ Dollar und… bekam am Ende mehr als das achtfache (!).

Inzwischen sind die ersten Trittbrettfahrer erschienen: Brian Fargo möchte gerne seinen Knüller Wasteland aus dem Jahre 1987 fortsetzen, urplötzlich soll ein Nachfolger des alten SNES-Shadowrun entstehen und Al Lowe hält nun den Spendenhut für ein Remake seines Remakes (!) des ersten Leisure Suit Larry hin. Ersteres hat ebenfalls die erforderliche Geldmenge ratz-fatz beisammen gehabt. Letzteres startete just am 1. April – na hoffentlich entpuppt sich das nicht am Ende als ein Scherz…

Eine Chance für die meistgewünschte Fortsetzung diesseits der Milchstraße…?

Inzwischen sind weitere prominente Namen aufgetaucht, von denen die Videospielszene meint: Mit Kickstarter sollten allerlei Wunschprojekte doch nun möglich sein… oder etwa nicht? Nun ja – ich möchte hier und jetzt meinen Senf dazu geben und ein paar Vorschläge machen. Einige davon orientieren sich am allgemeinen Konsens, andere sind persönliche Träume. Und ich starte mit etwas offensichtlichem oder besser gesagt dem Titel, der bislang von Zockern in aller Welt gefühlt am häufigsten genannt wurde: Shenmue 3.

Wir erinnern uns an die beiden ehrgeizigen 3D-Adventures aus dem Hause Sega, erdacht von Mastermind Yu Suzuki: die Story etwas dünn und die Dialoge dezent infantil, aber aufgrund der beklemmend realistisch wirkenden Stadtviertel, die ihr frei erkunden durftet, ein Atmosphäre-Bolide der Meilenstein-Klasse. Der erste Teil erschien exklusiv für das glücklose Dreamcast und war ein spektakulärer Verkaufsflop. Die Fortsetzung wurde entsprechend zusätzlich für die Xbox portiert. Doch unterm Strich rechnete sich das immens teure Projekt nicht - schließlich verschlang die Produktion satte 47 Millionen Dollar.

Und genau da liegt auch das Problem eines potenziellen Crowdfundings begraben, welche das Ende der ursprünglich als Trilogie geplanten Hazuki-Saga anhaftet: Hier bedarf es mehr als die Rekordsumme von 3,3 Millionen Dollar, die Double Fine für ihr Adventure erhielt. Damit lässt sich sicherlich ein hübsches Point’n’Click-Spiel der klassischen Sorte entwickeln – aber nie im Leben ein weiteres 3D-Megaprojekt mit hyperrealistischer Grafik sowie offener Spielwelt.

Japanische Klassiker endlich offiziell in Englisch?

Ebenfalls in der Hand von Sega liegen solch potenzielle Hits wie ein viertes Shining Force oder ein Sequel zum Action/RPG-Hybriden Panzer Dragoon Saga. Oder wie wäre es mit einer englischen Version von Valkyria Chronicles 3? Das Strategie-Rollenspiel existiert seit gut einem Jahr in Japan und benötigt doch nur ein paar englische Texte – sollte das wirklich so teuer sein? Ach verdammt, warum bist du nur ein exklusives PSP-Spiel…? Vielleicht könnte man aber mit Crowdfunding eine Version für andere, derzeit etablierte Systeme in EU und USA durchdrücken? Hm, das klingt schon gleich wieder nach ein Stück Größenwahn…

In einer ähnlichen Zwickmühle steckt Konamis Policenauts, wobei hier eigentlich sämtliche Grundsteine für eine langersehnte englische Version des Japan-Adventures bereits seit Ewigkeiten vorhanden wären. Angeblich existiert bereits seit fünfzehn Jahren eine passende Übersetzung in den Schubladen des Publishers, die aber zu Zeiten von 3DO, Sega Saturn sowie PlayStation nie das Tageslicht erblickte. Selbst wenn nicht, dann gäbe es zumindest eine Fan-Übersetzung, die geradezu nach einer Neuveröffentlichung via Xbox Live Arcade schreit. Einziges Problem, welches wirklich Geld kosten würde: die Synchronisation. Aber es wäre doch gelacht, wenn dafür nicht genügend Hideo-Kojima-Fans ihre Kreditkarte zücken würden.

Tot geglaubte Serien entrissen aus den Händen sturer Publisher…?

Ähnlich machbar wäre ein Turrican 4: Die legendäre Action-Jump&Run-Serie ist seit dem Zerfall von Factor 5 endgültig “tot“ und Lizenzinhaber THQ lässt den Namen im Schrank versauern, obwohl immer mehr Retro-Liebhaber nach “mehr“ schreien. Wohlgemerkt: Keiner von denen würde eine Fortsetzung in 3D befürworten – was auch gut so ist, weil klassische 2D-Bitmaps wiederum die Kosten immens nach unten drücken. Wichtig wären großflächige Levels mit vielen versteckten Geheimräumen, fesche Endgegner, bunte Welten und natürlich ein Soundtrack von Chris Hülsbeck. Da möchte ich keine Kompromisse sehen: Der Meister muss selbst ran. Ansonsten können wir gleich beim vielversprechenden Klon namens Gun Lord bleiben, der in naher Zukunft für die Oldie-Konsolen Neo-Geo sowie Dreamcast (!) veröffentlicht wird – ganz ohne Crowdfunding, versteht sich.

Ihr kennt sicherlich die kleine Firma namens Electronic Arts? In deren Schrank lauern ein paar sehr interessante Lizenzen, die sich für einige Crowdfunding-Projekte gut machen würden. So trauern Richard-Garriott-Fans immer noch ihrer Lieblingsserie Ultima hinterher. Der neunte Teil gilt als heftig umstritten, ein zehnter war bereits in der Pipeline und wurde auf halbem Wege in den E-Papierkorb geworfen. Dabei würde die Welt um Britannia auch ohne den Avatar-Helden funktionieren – solange wir wieder unser eigenes Brot backen dürfen, versteht sich. Alternativ nehme ich ein Kickstarter-Aufruf frei nach Jane Jensen, in dem Richard Garriott einfach irgendein neues Spiel aus seiner Feder verspricht – davon hätten wir alle doch viel mehr, als von seinen derzeitigen Weltraumreisen…

Der langersehnte Abschluss eines längst vergessenen Cliffhangers…?

Die Science-Fiction-Abteilung von EA hätte noch eine ganze Ecke mehr zu tun, schließlich könnten sie sich an ein potenzielles Wing Commander 6 (dann aber bitte inklusive der Auflösung, was aus dem Mark Hamill Character Christopher Blair geworden ist), ein überfälliges Bioforge 2 (alle heben die Hand, die sich an diesen ultimativen Sleeperhit und seiner grandiosen Story erinnern) oder ein vielversprechendes System Shock 3 setzen. Letzteres hätte klar den Vorrang und wohl auch den meisten Zuspruch der Fans – der Cliffhanger des oft als GOTY 1999 bezeichneten zweiten Teiles schreit geradezu nach einer Auflösung. Und das Konzept wurde auch noch nicht zu Tode geritten, trotz Irrational Games BioShock-Universum. Die sollten am besten dann auch gleich den Job übernehmen – und bitte nicht allzu viel Geld verlangen (*hust*).

Auch Abenteuer-Freunde trauern einigen nie vollendeten Geschichten nach. So kam bereits 1984 der Text-Adventure-Klassiker Hitchhiker’s Guide through the Galaxy auf den Markt. Das auf dem gleichnamigen Buch basierende Spiel wurde unter anderem von Douglas Adams persönlich gefertigt und kam mit einem bewusst unfertigen Ende in den Laden, eben weil man sogleich mit einer Fortsetzung spekulierte. Doch diese konnte Urgestein Infocom trotz ihrer damaligen Erfolge nie realisieren. Die Produktionskosten wären jedenfalls verschwindend gering – allein, weil es keine Grafiker bräuchte…

Der zweite Hitchiker-Designer abseits Douglas Adams hat noch eine weitere unvollständige Serie in seinem Portfolio: Steve Meretzkys Spellcasting 401 wäre der Abschluss einer als Quadralogy geplanten Persiflage über Schule, Fantasy, Sex (!) und Magie gewesen, in der wohl der Hauptcharakter seinem über drei Spiele lang hinterherhechelndem Love-Interest spürbar näher gekommen wäre. Ebenfalls primär als Text-Adventure konzipiert, müssten nur ein paar Künstler zwecks schicker Begleitbildchen ans Zeichenbrett – das sollte ebenfalls noch überschaubar sein, was die Finanzierung anbelangt.

Eine Chance auf Wiedergutmachung…?

Eine ganz andere freakige Idee des Crowdfundings bezieht sich auf das Wiedergutmachen alter Fehler. Elite war 1984 ein Hit, hingegen die Fortsetzungen sowie Remakes als höchst umstritten gelten. Warum also nicht ein akkurates New Elite, mit dem klassischen Grundbausteinen des Oldies und einfach nur einer modernen Grafik? Weltraumspiele sind doch so oder so nicht wirklich aufwändig, weshalb hier ein halbes Milliönchen locker reichen / drin sein sollte. Ich würde allerdings nur dann mein Geld locker machen, wenn neben David Braben auch Ian Bell mit im Boot sitzt…

Oder wie wäre es mit einem neuen Duke Nukem Forever, das niemanden enttäuscht und die waghalsigen Versprechen von damals besser erfüllt? Wäre zu teuer? Na, wir nehmen auch ein Silent Hill von den Originalentwicklern der ersten drei Teile – damit den unnötigen Qualitätsschwankungen der Serie endlich Einhalt geboten wird. Zudem dürfte der eine oder andere immer noch aufgrund des Ego-Shooter-Zwangs seitens Syndicate sauer sein und liebend gerne einen echten Nachfolger ganz im Geiste des Originals von Bullfrog wünschen – womit wir wieder bei einer Electronic-Arts-Lizenz wären. Die haben aber auch wirklich alles gebunkert…

Bitte nicht nur träumen!

Nun muss ich noch kurz auf den Realitätsbutton drücken: Double Fines Adventure könnte großartig werden… wenn (!) die Jungs das Geld auch richtig verwenden. Allen voran: Bitte kein 3D-Bombast! Auch wenn es “nur“ ein Point’n’Click-Adventure wird, so dürften die Entwicklungskosten immens nach oben schießen, wenn das gesamte Spiel aus fein texturierten Polygonen oder gar einer frei begehbaren Umgebung besteht. Dann wäre nicht mehr als ein zweites Stacking drin, welches laut Double Fine ähnlich teuer gewesen sei – und ich (sowie wohl die meisten anderen Geldgeber auch) stelle mir aber etwas in der Form von Day of the Tentacle vor.

Weiterhin machen mir die bereits jetzt gestarteten Kickstarter-Projekte Angst. Oder besser gesagt: Sie überfordern mich. Während ich bei Double Fine weiß, dass dahinter zumindest die Größen Tim Schafer und Ron Gilbert stecken, die zudem seit ihren glorreichen LucasArts-Tagen definitiv nicht auf ihrer faulen Haut lagen sondern weiterhin gute Spiele entwickelten, kommt mir beispielsweise Brian Fargos Wasteland 2 etwas suspekt vor. Das Team dahinter ist nämlich nicht gerade weltberühmt… und überhaupt: Ein Rollenspiel vorzufinanzieren ist eine gefährliche Sache, weil die Entwicklung dahinter unberechenbar ist. Ihr kennt vielleicht den alten Witz: “Wie viele RPG-Programmierer braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln? Mindestens zwei – denn bekanntlich gibt die Hälfte des Teams während der Projektumsetzung auf…“

Und richtig skeptisch bin ich bezüglich des Leisure Suit Larry Remakes: Erstens wäre es bereits das zweite (d.h. das Original stammt von 1987, eine Neuauflage erschien 1991), zweitens aufgrund des nicht gerade gut gealterten Rätseldesigns (glaubt mir, ich hab’s letztes Jahr während des Sommerlochs durchgespielt) und drittens weil das Projekt bereits VOR Double Fines Überraschungserfolg geplant war. Das riecht mir zu sehr nach einem “Hey, wir wollten doch eh dieses Spiel XYZ machen, lassen wir uns doch das Geld im Vorfeld geben!“ anstatt nach einer Chance, ein ohne Crowdfunding nahezu unmögliches Vorhaben in die Realität umzusetzen.

Last but not least könnte diese Kickstarter-Geschichte einige Zocker auf Dauer sehr, sehr arm machen. Einmal 15$ auszugeben ist keine große Sache – aber wenn nun mehrere Dutzende solcher Gelegenheiten auf den Plan treten, dann wird es zunehmend teurer. Zudem einige verführerische Angebote das Sammlerherz ansprechen: Viele Kickstarter-Projekte bieten ab 100$ ein Exemplar des Spiels mit Verpackung an – wobei internationale Kunden dann aber auch gleich noch 10 bis 15$ für das Porto obendrauf packen sollen. 100$ für ein Exemplar mit Verpackung… das deckt sich mit den meisten professionellen Collectors Edition, in denen ihr Zinnfigur, Soundtrack-CD, Stoffkarte und/oder Artbook erhaltet. Wirklich fair wären 50$, so wie es z.B. Wasteland 2 vormacht.

Ausblick

Kurz: Crowdfunding ist eine Chance, aber auch eine Gefahr. Ihr dürft kein Metal Gear Solid 5 oder Grand Theft Auto 7 erwarten. Die Gelder, die hier eingenommen werden, decken sich derzeit mehr mit Download-Only-Titeln, á la Braid oder Journey. Die kosten euch 10 bis 15 Euro – weshalb ihr euch entsprechend mit diesen Spendengeldern begnügen solltet, sofern ihr nicht wirklich mehr erwartet. Nur wer wirklich mit Leib und Seele hinter einem Projekt steht und vielleicht auch ein Stückweit Hochachtung vor den Mannen hat, die ein solches wagen, der darf ruhigen Gewissens mehr ausgeben. Und: Wartet immer ein paar Wochen ab, bevor ihr blind eine Zahlung leistet! Es werden noch einige interessante wie zwiespältige Angebote dieser Art kommen, weshalb ich von jeglichen impulsiven Handlungen abrate.

MfG KillBill_158

Gast-110, gute frage weiß ich leider auch nicht ... aber wer weiß vielleicht weiß es ja wer anderes. Zum Thema: Shadowrun Returns hat gestern Nachmittag den Kontostand von einer Million US-Dollar überschritten. Entwickler Harebrained Schemes wird dem Rollenspiel nun zahlreiche Zusatzinhalte spendieren.

Finanzierung der Linux-Version steht - Entwickler versprechen weitere Extras

Nachdem man vor wenigen Tagen bekannt gab, dass man bei der entsprechenden finanziellen Mithilfe der Community ein externes Studio mit den Arbeiten an der Linux-Version bedenken wird, kündigte man diese heute auch offiziell an. Des Weiteren gab man bekannt, dass die Kickstarter-Aktion zu Shadowrun Returns mittlerweile mehr als 1,1 Millionen US-Dollar generierte.

Wie Shadowrun-Schöpfer Jordan Weisman weiter ausführt, peilt man derzeit die Marke von 1,5 Millionen US-Dollar an. Sollte es gelingen, auch diese zu erreichen, möchte man Shadowrun Returns durch die exklusive “Backers Only”-Mission bereichern, die die Handlungslücken zwischen den SNES- und Mega Drive-Ablegern schließen soll.

Entgegen den ersten Erwartungen geht es den Entwicklern laut Weisman jedoch nicht darum, Geld zu sammeln, um möglichst viele Features bieten zu können. Stattdessen möchte man sich in erster Linie auf die Handlung und die Charaktere konzentrieren.

Zitat

"Wir versuchen nicht, dem Ganzen ein um das andere Mal ein neues Feature zu spendieren, nur weil wir denken, dass wir die richtigen Features gefunden haben. Wir wollen dem Ganze weiterhin mehr Tiefe kredenzen. Das bedeutet, wir planen mehr Charaktere, mehr Locations, mehr Geschichten - das ist die Welt, die wir erschaffen wollen"

, so Weisman. MfG KillBill_158

Der Entwickler Harebrained Schemes hat angeboten, bei einer Spendensumme von 1,5 Millionen US-Dollar einen speziellen Spiel-Inhalt zu programmieren, der nur für Spender zugänglich ist. Die exklusive Geschichte soll die Hauptgeschichten der Shadowrun-Spiele für SNES und Sega miteinander verbinden. Nach der Ankündigung meldete sich die Community zu Wort und sprach sich gegen Spender-exklusive Inhalte aus. "Es scheint als wäre jeder wirklich gespannt auf diese Mission (wir ebenfalls!), aber eine überwältigende Anzahl von Euch möchte nicht, dass die Mission nur exklusiv für Spender ist. Ihr möchtet, dass jeder der Shadowrun liebt die Möglichkeit hat sie [die Mission] zu erleben", so Harebrained Schemes auf der offiziellen Projekt-Seite bei Kickstarter.

Harebrained Schemes kam zu dem Entschluss, die Mission nur in einem gewissen zeitlichen Rahmen ausschließlich den Spendern zugänglich zu machen. "Das ist was wir nun machen werden: Wenn wir Glück genug haben, 1.5 Millionen US-Dollar zu bekommen, werden wir die Geschichte nur für Spender für einen gewissen Zeitraum zugänglich machen. Danach wird sie für alle offen sein, damit jeder sehen kann wie die Punkte zwischen Jake und Harlequin verbunden sind." Das Kickstarter-Projekt von Shadowrun Returns läuft noch bis zum 29. April 2012.

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Quelle: http://www.buffed.de/Shadowrun…ckstarter-Spender-879003/

ich schneide mir die News oft auch zusammen, aber wenn ich 1:1 Kopiere werde ich in Zukunft Quellen angeben

Nun bläst Entwickler Jordan Weisman zum finanziellen Angriff auf den letzten Meilenstein. Sollte in den letzten drei Tagen der Kickstarter-Phase die Marke von 1.750.000 $ überschritten werden, verspricht Weisman für das fertige, derzeit von Harebrained Schemes entwickelte Spiel, unter anderem “Magische Ninjas”. Aktuell steht das Projekt auf Kickstarter bei knapp über 1,5 Millionen Dollar.

Bereits erreicht hat die Community dagegen die Verpflichtung der ursprünglichen Komponisten für die Musik in den Spielen für Nintendos SNES und SEGAs Mega Drive. Zudem soll es zwei unterschiedliche Städte als Spielumgebung und einen Level-Editor geben. Erscheinen wird das neue Shadowrun für PC und den Mac.

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MfG KillBill_158

Ein weiteres Kickstarter-Projekt wurde erfolgreich beendet: Shadowrun Returns. Knapp 1,9 Millionen US-Dollar kamen für das Spiel zusammen.

Drei Personen haben gleich 10.000 Dollar investiert, die höchste Belohnungsstufe der Kampagne. Das Endergebnis liegt bei 1.895.772 Dollar, knapp 60.000 Dollar wurden dabei über PayPal – also nicht über die Kickstarter-Webseite selbst – eingenommen. Damit wurde das letzte gesteckte Ziel von 1,75 Mio. Dollar erreicht, wodurch das Spiel um körperliche Adepten erweitert wird.

Auch im Bereich der Musik gibt es Neuigkeiten, denn man konnte Marshall Parker und Sam Powell für das Projekt gewinnen. Parker schrieb bereits die Musik für das Shadowrun SNES-Spiel, Powell war für die 'Sega Genesis'-Version verantwortlich.

Diejenigen, die dem Projekt weiter folgen möchten, sollten nicht nur die Kickstarter-Seite im Auge behalten, es ging auch eine neue Webseite zu Shadowrun online, die sich Shadowrun Universe nennt. Neben einem Forum zu Shadowrun Returns wird man hier auch über andere Projekte aus dem Universum auf dem Laufenden gehalten.

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Quelle MfG KillBill_158

Da das Crowd-Funding via Kickstarter so überraschend erfolgreich war und etliche Rekorde gebrochen hat, hat Harebrained Schemes nun zusätzlich einen Level-Editor, Linux- und Max-Unterstützung, zusätzliche Sprachen (Deutsch, Französisch, Spanisch), die Integration von Riggern und ihren Dronen und Fahrzeugen sowie die Integration einer zweiten Stadt nach Wahl der Spieler versprochen. Außerdem sollen fünf Prozent der künftigen Erlöse an andere Kickstarter-Projekte gehen.

Laut der Projekt-Webseite soll Shadowrun Returns im Januar 2013 auf den Markt kommen. Wer jetzt noch zum Projekt beitragen will, kann dies via PayPal tun. Die Spenden rangieren von 15 bis 500 USD mit entsprechend steigendem Gegenwert beginnend bei einer DRM-freien digitalen Kopie des Spiels.

Quelle MfG KillBill_158

Der Clip läuft rund 20 Minuten lang und zeigt Spielszenen aus einer Alpha-Version des Spiels. Anschauen könnt ihr euch das Video unterhalb dieser Zeilen.

Unter anderem bekommt ihr damit einen Eindruck von den Dialogen, den Solo- und Gruppen-Kämpfen und vielen anderen Dingen.

Erscheinen soll das Spiel „Anfang Sommer" für PC, Mac, Linux, iOS und Android

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Quelle